Humboldt-Universität zu Berlin - Musikwissenschaft

Alina Bernholt M. A.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin DFG-Projekt „Berliner Opernkultur 1925–1944“

Alina Bernholt studierte Musikwissenschaft und Germanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie an der University of British Columbia. 2024 schloss sie ihren Master mit einer Abschlussarbeit über die Leseszene in der Oper ab und arbeitet seitdem als wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt Berliner Opernkultur 1925–1944. Freiberuflich ist Alina Bernholt als Referentin der Dramaturgie an der Komischen Oper Berlin tätig. Ihre Forschungsinteressen gelten insbesondere dem Musiktheater des 19. und 20. Jahrhunderts sowie der Schnittstelle von Musik und Literatur.

 


 

Lebenslauf 🖉
Seit 2024

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Berliner Opernkultur 1925–1944“

Dissertationsprojekt: „Abseits der etablierten Häuser. Berliner Opernkultur 1925–1944“
Seit 2023 Freie Mitarbeiterin in der Dramaturgie der Komischen Oper Berlin
2023–2024 Freie Mitarbeiterin in der Musikvermittlung des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin
2023

Hochschule für Musik und Theater Rostock: Werkvertrag für die Digitalisierung des Korngold-Archivs für die Erich Wolfgang Korngold Werkausgabe

Arno Schmidt Stiftung: Werkvertrag für Brieftranskription
2021–2024

Studium der Musikwissenschaft im Master of Arts an der Humboldt-Universität zu Berlin

Masterarbeit: „Opernlektüre. Musiktheater als Schauplatz ästhetischen Lesens“

2020–2024

Studentische Hilfskraft von Prof. Dr. Arne Stollberg am Lehrgebiet für Historische Musikwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin

Organisation der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung 2022 gemeinsam mit Prof. Dr. Arne Stollberg

2019

Auslandssemester an der University of British Columbia, Kanada

2017–2022

Studium der Musikwissenschaft und Germanistik im Bachelor of Arts an der Humboldt-Universität zu Berlin

Bachelorarbeit: „‚[Z]um kühnen Fluge in das ferne Reich der Romantik‘. E. T. A. Hoffmanns romantische Opernästhetik am Beispiel seiner Undine

 

Publikationen 🖉
  • als Herausgeberin

Arno Schmidt. Der Briefwechsel mit Max Bense. Mit einigen Briefen des Agis-Verlags sowie von und an Elisabeth Walther und Alice Schmidt, hrsg. von Michaela Nowotnick, unter Mitarbeit von Alina Bernholt u. a., Berlin 2024 (Bargfelder Ausgabe. Briefe von und an Arno Schmidt 6)

  • Programmheftartikel

„Treugesinnte Frauen und komische Inkongruenzen. Nikolai Rimski-Korsakows ‚Scheherazade‘ und Maurice Ravels ‚L’heure espagnole‘“, in: Sinfoniekonzert. Ravel und Rimski-Korsakow, Deutsche Oper Berlin, Spielzeit 2024/25, S. 6–13

„Auf der Suche nach einer neuen Klangsprache“ [Falla, El Sombrero de Tres Picos: Suite Nr. 1; Falla, El amor brujo (Ballettfassung 1925); Beethoven, Sinfonie Nr. 3 in Es-Dur op. 55], in: Date. Das Sinfoniekonzert zum Valentinstag, Komische Oper Berlin, Spielzeit 2024/25, S. 8–13

 

Vorträge 🖉
29. November 2025

„‚Wie steht es geschrieben von der Magdalena?‘ Maries Bibellektüre in Alban Bergs Wozzeck
Symposium „100 Jahre Wozzeck“, Staatsoper Unter den Linden

7. Oktober 2025 

„‚Für das Volk ist das Beste gerade gut genug!‘ Die Berliner Volksoper im Zweiten Weltkrieg“
Symposium der Fachgruppe Musiktheater „Krieg – Konflikt – Krise. Musiktheater im Zeichen von Gewalt“, 77. Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung

16. Juli 2025 

„Arno Schmidt – Max Bense. Der Briefwechsel“ (gemeinsam mit allen Herausgeber*innen)
Literaturforum im Brecht-Haus 

22. Juni 2025 

„‚Salonkommunismus‘, ‚Zustandsfermaten‘ und ‚Entoperung‘. Zur Presserezeption der Berliner Erstaufführung von Brechts und Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
Symposium „Frechheit, Unverstand und Laster! Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny in Berlin 1931 und 2025“, Deutsche Oper Berlin  

 


 

Kontakt:

Am Kupfergraben 5, Raum 313
Tel.: +49(0)30–2093–65836
E-Mail: alina.lea.bernholt[at]hu-berlin.de