Humboldt-Universität zu Berlin - Musikwissenschaft

Penelope Braune, M.A.

 

Wissenschaftliche Mitarbeiterin Popular Music Studies

Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft
Am Kupfergraben 5, Raum 311
10117 Berlin

Sprechstunde: Donnerstags, 15-16.30 Uhr (Anmeldung per Email)

 

Tel.: 2093-65832

E-Mail: penelope.braune[at]hu-berlin[dot]de

 


 

"Penelope Braune (M.A.) ist und Musikwissenschaftlerin, -journalistin und -promoterin. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Regie- und Dramaturgieassistentin im Bereich Musiktheater an verschiedenen deutschen Opernhäusern absolvierte sie von 2013 bis 2020 ihr Bachelor- und Masterstudium der Kulturwissenschaft sowie Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie University of Ljubljana. Darüber hinaus arbeitet Penelope Braune als freie Musikjournalistin, unter anderem für das HipHop-Projekt „365 Fe*male MCs“, und engagiert sich in der politischen Bildungs- und Sensibilisierungsarbeit.

Vertretungsweise bereits im Sommersemester 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Theorie und Geschichte der populären Musik tätig, kehrt sie zum Sommersemester 2022 erneut an den Lehrstuhl für Popular Music Studies zurück.

Sie promoviert zudem am selbigen Lehrstuhl zu Weiblichkeitskonstruktion und deutschsprachiger Rap-Musik.

 

 


 

Forschungsinteressen:

 

  • HipHop Studies und HipHop-Feminismus
  • Pleasure Politics
  • Sozialisations- und Identitätstheorien in Bezug auf class, race (und gender) sowie im Kontext von Migration
  • Performance Studies

 

 


 

Gremien:

 

2021-2024 Vorstandsmitglied IASPM D-ACH

 

 

Publikationen

 

Artikel und Buchkapitel

Braune, Penelope (2025): "German Rap As a Transtopia - a Post-migrant Place of Identity Negotiation". In: Rhensius, Philipp, Neustupny, Janina, Burkhalter, Thomas, Liechti, Hannes and Preuß, Vinzent Maria(eds.). 2025. Home is Where the Heart Strives. Bern: Norient Books. doi.org/10.56513/VLGZ1905

Braune, Penelope (2022): „Wen von uns nennt ihr hier Bitch?“ - Strategien der Weiblichkeitsperformance: Zur Pussytionierung postmigranticher Rapperinnen im deutschsprachigen Rap. In: Wilke, Thomas; Rappe, Michael (Hrsg.): HipHop im 21. Jahrhundert. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Braune, Penelope (2021): Die (fe:male) Herstory des deutschsprachigen Rap – vom Underground zur Modus Mio-Playlist. In: Süß, Heidi (Hrsg): Rap und Geschlecht. Inszenierungen von Geschlecht in Deutschlands beliebtester Musikkultur. Weinheim: Beltz/Juventa.

 

Beiträge in populär- und nicht-wissenschaftlichen Formaten

siehe Beiträge für 365 Fe*male MCs: https://www.365femalemcs.com/author/penelope-braune 

siehe Promo-Arbeit bei Mona Lina: https://mona-lina.de 

 

Lehre

 

Tagungen

 

 

13.–15.

Oktober 2025

Arbeitstagung der Fachgruppe für Soziologie und Sozialgeschichte der Musik der Gesellschaft für Musikforschung am Deutschen Historischen Institut in Rom
Thema des Vortrags: »„Ich bin nicht Deutsch, wenn du mich fragst“: Transtopische Räume im Deutschrap und die Verhandlung postmigrantischer Identitäten«

 

25.–27.

September 2025 

Konferenz "Musikalische Praktiken – Soziale Taktiken. Zugehörigkeit und Gemeinschaftsbildung, Abgrenzung und Marginalisierung" an der Universität der Künste Berlin
Thema des Vortrags: »„Wir sind nicht fremd, wir werden fremd gemacht“: Musikalische Praktiken im deutschsprachigen Rap im Spannungsfeld von Zugehörigkeit und Widerstand«

 

07.–11.

Juli 2025 

IASPM 23rd International Conference "Recording popular music“ an der Sorbonne Nouvelle University in Paris
Thema des Vortrags: »From Hip-Hop Beats to Lecture Seats. Methodological Challenges in Exploring the Transformation of Berlin’s Rap Scene through Post-Migrant Female Rappers« im Rahmen des Panels "Recording(s) as Episteme. How sound carriers shape(d) Popular Music Studies at Humboldt University Berlin" zusammen mit Christina Dörfling und Christopher Klauke

 

14.–16.

Mai 2025

Konferenz "RAP VERSUS SCHLAGER: HÖRST DU DEN UNTERSCHIED?" an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Thema des Vortrags: »Nähe auf den zweiten Blick: Heimat und Zugehörigkeit in Schlager und Rap«