Penelope Braune, M.A.

(c) Milena Braune
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Popular Music Studies
Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft
Am Kupfergraben 5, Raum 311
10117 Berlin
Sprechstunde: Donnerstags, 12-13.30 Uhr (Anmeldung per Email)
Tel.: 2093-65832
E-Mail: penelope.braune[at]hu-berlin[dot]de
Penelope Braune M.A. ist seit April 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Popular Music Studies am Institut für Musik- und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie studierte Kulturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Gender Studies und Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Ljubljana. In ihrem Dissertationsprojekt beschäftigt sie sich mit performativen Strategien der subversiven Weiblichkeitskonstruktion im deutschsprachigen Rap. Ihre Forschungsschwerpunkte sind feministische Hip-Hop-Studien, Pleasure Politics und Intersektionalität im Kontext von Migration. Sie arbeitet außerdem freiberuflich als Musikpromoterin und -journalistin. Unter anderem leitet sie die Chefredaktion des prämierten, nicht-kommerziellen Online-Hip-Hop-Blogs 365 Fe*male MCs.
Forschungsinteressen:
- HipHop- und Rap-Forschung
- HipHop-Feminismus und Pleasure Politics
- Intersektionalität und Machtasymmetrien in populärer Musik und Kultur
- Performativität von Gender in populärer Musik
Gremien:
2021-2024 Vorstandsmitglied IASPM D-ACH
Artikel und Buchkapitel
Braune, Penelope (2025): "German Rap As a Transtopia - a Post-migrant Place of Identity Negotiation". In: Rhensius, Philipp, Neustupny, Janina, Burkhalter, Thomas, Liechti, Hannes and Preuß, Vinzent Maria(eds.). 2025. Home is Where the Heart Strives. Bern: Norient Books. doi.org/10.56513/VLGZ1905.
Braune, Penelope (2022): „Wen von uns nennt ihr hier Bitch?“ - Strategien der Weiblichkeitsperformance: Zur Pussytionierung postmigranticher Rapperinnen im deutschsprachigen Rap. In: Wilke, Thomas; Rappe, Michael (Hrsg.): HipHop im 21. Jahrhundert. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Braune, Penelope (2021): Die (fe:male) Herstory des deutschsprachigen Rap – vom Underground zur Modus Mio-Playlist. In: Süß, Heidi (Hrsg): Rap und Geschlecht. Inszenierungen von Geschlecht in Deutschlands beliebtester Musikkultur. Weinheim: Beltz/Juventa.
Beiträge in populär- und nicht-wissenschaftlichen Formaten
siehe Beiträge für 365 Fe*male MCs: https://www.365femalemcs.com/author/penelope-braune
siehe Promo-Arbeit bei Mona Lina: https://mona-lina.de
Aktuelle Lehrveranstaltungen:
WS 2025/2026
SE Bodies, Beats & Belonging – Populäre Musik im Zeichen von Gender, Migration und Widerstand
SE HipHop-Feminism & Pleasure Politics: Kritische Perspektiven auf Populäre Musik und Subversion
SoSe 2025
Exkursion zur 23. Biennale Konferenz der IASPM in Paris
SE Klang - Macht - Medien. Kritische Perspektiven auf Musikspeicher und Tonträger
WS 2024/2025
SE Voice(s) in der Populären Musik
SE Populäre Musik und das Postkoloniale
SoSe 2024
SE Feministisches Hören - Intersektional kritische Ansätze in der Populären Musik (BA)
SE Populäre Musik, (kulturelle) Identität und Politik - zwischen Globalisierung und Lokalisierung (BA)
WS 2023/24
SE Sampling the world - Popular Music History reversed
SE Auf den Spuren afrodiasporischer Praktiken in der Populären Musik
SoSe 2023
SE Populäre Musik als Performance
SE Feministisches Hören - Intersektional kritische Ansätze in der Populären Musik
WiSe 2022/23
SE Music Criticism - Schreiben über Populäre Musik
SoSe 2022
SE Gender, Sexualität und Populäre Musik
SE Popularmusikforschung aus postkolonialer Perspektive
SoSe 2021
SE Populäre Musik und (kulturelle) Identität - zwischen Globalisierung und Lokalisierung
WiSe 2020/21
SE Rap, Gender und HipHop-Feminismus in einer postmigrantischen Gesellschaft
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28.–30. Mai 2026 |
7. IASPM D-A-CH-Konferenz an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg "Tuning the NOISE GATE. Politiken des Filterns, Selektierens und Verstärkens in populärer Musik" Thema des Vortrags: »Zwischen Bühne, Feed und Archiv: Postmigrantische Rapperinnen im digitalen Zeitalter« |
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12. November 2025 |
»„Wir sind nicht fremd, wir werden fremd gemacht“: Musikalische Praktiken im deutschsprachigen Rap im Spannungsfeld von Zugehörigkeit und Widerstand« Gastvortrag an der Universität der Künste Berlin im Rahmen der Vorlesung "SozialRaumMusik: Musikalische Praktiken als soziale Taktik in Alltag und Konzertsaal" von Prof. Dr. Christine Hoppe |
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13.–15. Oktober 2025 |
Arbeitstagung der Fachgruppe für Soziologie und Sozialgeschichte der Musik der Gesellschaft für Musikforschung am Deutschen Historischen Institut in Rom Thema des Vortrags: »„Ich bin nicht Deutsch, wenn du mich fragst“: Transtopische Räume im Deutschrap und die Verhandlung postmigrantischer Identitäten« |
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25.–27. September 2025 |
Konferenz "Musikalische Praktiken – Soziale Taktiken. Zugehörigkeit und Gemeinschaftsbildung, Abgrenzung und Marginalisierung" an der Universität der Künste Berlin |
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07.–11. Juli 2025 |
IASPM 23rd International Conference "Recording popular music“ an der Sorbonne Nouvelle University in Paris Thema des Vortrags: »From Hip-Hop Beats to Lecture Seats. Methodological Challenges in Exploring the Transformation of Berlin’s Rap Scene through Post-Migrant Female Rappers« im Rahmen des Panels "Recording(s) as Episteme. How sound carriers shape(d) Popular Music Studies at Humboldt University Berlin" zusammen mit Christina Dörfling und Christopher Klauke |
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14.–16. Mai 2025 |
Konferenz "RAP VERSUS SCHLAGER: HÖRST DU DEN UNTERSCHIED?" an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
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12.–13. November 2021 |
6. Collegium Musicum Populare (CMP) an der Universität Innsbruck
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