Humboldt-Universität zu Berlin - Medienwissenschaft

Analog-Rechner - Digital-Computer Probleme der Digitalisierung

Horst Völz

Donnerstag, 12.04.2012, 16:30–17:15 Uhr.

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Abstract

Zunächst werden die typischen Eigenschaften des Analogrechners dem Digitalcomputer gegenübergestellt. Zur Vertiefung ist es dann notwendig, die verschiedenen Inhalte von analog, kontinuierlich, diskret und digital zu präzisieren. Es wird gezeigt, dass die heute übliche Digitalisierung trotz Sampling-Theorem von Shannon eigentlich unbefriedigend ist. Theoretisch besser wäre eine völlig neuartige „Kontinuierliche Digital-Technik“, die mit orthogonalen Funktionsapproximationen arbeitet. Ihre Vorteile werden an Beispielen erläutert.

Vortragsfolien zum Download

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Kurzvita

  • Jahrgang 1930.
  • 1950 bis 1954: Physikstudium, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.
  • 1952: Facharbeiterabschluss als Rundfunkmechaniker
  • 1954 bis 1959: Asssitent/Oberassistent, Physikalisches Institut Uni Greifswald
  • 1958: Promotion über Theorie der Frequenzmodulation bei der Videospeicherung
  • 1959 bis 1989: Akademie der Wissenschaften der DDR zu Berlin
  • 1964: Habilitation Humboldt-Universität Berlin: Erweiterung Informationstheorie
  • 1967 bis 1968: Direktor des Institutesv für Optik und Spektroskopie
  • 1969 bis 1977: Gründungsdirektor: Zentralinstitut für Kybernetik und Informationsprozesse
  • 1977 bis 1988: Bereichsleiter Magnetische Signalspeicher ZKI
  • 1989 bis 1992: Fördervertrag durch KAI-Berlin
  • 1992 bis 1995: Freie Universität Berlin
  • ab 1995: Ruhestand; u.a. Vorlesungen an FU, TU, HU und Filmschool, Potsdam